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g e s e l l s c h a f t l i c h e r E r s c h e i n u n g e n , das ist ein Teil-
ganzes. Wesentlich ist nun, daß jeder „objektive Zusammenhang“,
z. B. Wirtschaft, nur durch seine gliedliche Stellung in dem Lebens-
ganzen des menschlichen Geistes bestimmt ist.
Damit haben wir auch den Begriff des Teilganzen überhaupt be-
stimmt (auch den des polygenetischen, von der Gesellschaft her ge-
sehenen Teilganzen). Das T e i l g a n z e i s t d i e b e s t i m m t e
W e i s e , i n d e r s i c h d a s G e s a m t g a n z e a u s g l i e -
d e r t , da ja das Gesamtganze als s o l c h e s n i c h t e x i -
s t i e r t
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. D a r u m k a n n j e d e s T e i l g a n z e n u r d u r c h
s e i n e b e s o n d e r e G l i e d h a f t i g k e i t , d u r c h s e i n e
G l i e d s t e l l u n g b e s t i m m t s e i n .
Es handelt sich nun darum, diesen Begriff an den empirischen (ganzheitlichen,
polygenetischen, nicht monogenetischen) Erscheinungen zu bewähren. Die wirk-
lichen Teilgestaltungen, die wir im obigen Überblick ableiteten, oder denen wir
unten begegnen werden, sind sämtlich entweder:
(1)
Gezweiungen und als solche Systeme gleichartigen geistigen Verhaltens
(alle Gemeinschaften);
(2)
Systeme diesen Gemeinschaften dienenden Handelns (alle Genossenschaf-
ten oder Werktümer);
(3)
Hilfssysteme des Handelns, und zwar
(a)
des Hilfshandelns (Mitteilen);
(b)
des Hilfshandelns höherer Ordnung (Veranstaltung); Systeme nicht ver-
genossenschafteten Handelns: Wettbewerb, Kampf;
(4)
die Systeme von Angleichung und Vereinheitlichung — ein Systembegriff,
ein objektiver Zusammenhang höherer Ordnung.
Auf alle diese „Systeme“ sehen wir die früheren Merkmale zutreffen: des ob-
jektiven Zusammenhanges (1) von geistigen Inhalten oder (2) von Handeln, was
genauer gesagt heißt: von Handlungen relativ selbständigen Zieles, denn Han-
deln leitet sich von geistigen Inhalten, die Ziele geworden sind, ab; (3) sowohl
„(1)“ wie „(2)“ bestimmt durch die Gliedhaftigkeit, wie später deutlich werden
wird. Der vom einzelnen, abstrakten Gliede (monogenetisch) wie vom Gesamt-
ganzen der Gesellschaft aus (polygenetisch) gedachte Begriff eines Teilganzen
bleibt daher derselbe.
Es ergibt sich darum mit anderen Worten, daß für das monogenetisch wie für
das gesellschaftlich bestimmte Objektivationssystem die gleichen Begriffsmerk-
male gelten, was in der E b e n b i l d l i c h k e i t des einzelnen Menschen, als
eines Gliedes des objektiven Geistes, seinen Grund hat.
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Siehe oben S. 164 f. und öfter.