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tischen Schritte der Setzung, Gegensetzung und Ineinssetzung (Syn-

thesis) gegeben. — (3) Der formelle Anfangsbegriff ist der Begriff

des bestimmungslosen, des leeren Seins, von dem die dialektischen

Schritte, Widersprüche und Auflösungen als dem Unbestimmtesten,

das zu finden ist, ihren Ausgangspunkt nehmen.

Das Vorbild Hegels war F i c h t e , dessen formeller An-

f a n g s b e g r i f f mit der Selbstsetzung des Ich (A = A, übertra-

gen auf das Ich als Tathandlung) gegeben war: dessen V e r m i t t -

l u n g s s y s t e m in den dialektischen Setzungen und Entgegen-

setzungen (Non A = Nicht-Ich = Objekt) sowie in der Ableitung

der Kategorien gegeben war, während in Form des „absoluten Ich“

der Begriff des Übersinnlichen zwar vorhanden war, zunächst aber

unentwickelt im Hintergrunde blieb. Die spätere Entwicklung des

Fichtischen Denkens wollte diesem Mangel bekanntlich abhelfen. /

S c h e l l i n g beginnt in der Naturphilosophie damit, das Ab-

solute, die „Idee“ zuerst in der Materie sich darstellen zu lassen, um

dann die allmähliche Subjektivierung dieser Materie, das heißt den

Geist zu entwickeln.

C.

Das dialektische Verfahren

1.

Der f o r m e l l e A n f a n g s b e g r i f f

Der formelle Anfangsbegriff, der sich aus dem dialektischen

Verfahren ergibt, muß von Form und Fortschreitungsgang des letz-

teren unterschieden werden. Er muß so beschaffen sein, daß er das

der verwirklichten Idee Entgegengesetzte ist (der Idee, die im dia-

lektischen Fortschreitungsgange verwirklicht wird). Darum beginnt

Hegel mit dem schlechthin Bestimmungslosen, dem leeren Sein. All-

gemein gesprochen wird man zugestehen müssen, daß die e r s t e

S e t z u n g a l s d i e l e e r s t e , der folgerichtigste Anfang nach

dialektischem Verfahren ist. Das zeigt sich bei Hegel nicht nur, es

zeigt sich auch bei Fichte und Schelling.

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2. Die s y s t e m g e s t a l t e n d e B e d e u t u n g d e s

d i a l e k t i s c h e n V e r f a h r e n s

Wir sind nun soweit, um uns derjenigen Eigenschaft des dialek-

tischen Verfahrens zuzuwenden, von der sich zeigen soll, daß sie

seine wesentlichste ist: der systemgestaltenden Kraft.