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Maschinenarbeiterhände, die zusätzlichen Verkehrsmittel und all die
anderen Entsprechungen (komplementären Leistungen), die keines-
wegs in Hülle und Fülle da sind. Damit haben wir einen dritten,
von den Verfechtern der Güterfülle gänzlich übersehenen Punkt:
Bei Umstellung der Erzeugung auf lauter kapitalreiche Idealbe-
triebe würden a l l e K o s t e n e l e m e n t e der Erzeugung und
des „Umlaufes“ gewaltige Erhöhungen und auch innere Verschie-
bungen erfahren, ein Umstand, von dem Ballods Berechnungen
schweigen. Kapital wird knapper, das heißt: Es darf nur bei den
wichtigsten, den lohnendsten Wirtschaftszweigen entsprechend reich-
lich angewendet werden; Rohstoffe werden knapper, das heißt: Sie
dürfen nur den wichtigsten (gültigsten) Wirtschaftszweigen in ent-
sprechender Fülle zugeführt werden. Eine geänderte Widmung aller
Rohstoffe und Leistungen wäre die Folge jeder Umstellung der ge-
genwärtigen Erzeugung auf konzentrierte Idealbetriebe, und daraus
folgt ferner: eine geänderte Gruppierung der gesamten Wirtschafts-
kräfte überhaupt (natürlich auf Grund anderer Preise). Das heißt
aber andererseits wieder: Es darf nicht überall die gleiche Ergiebig-
keit zugrunde gelegt werden; denn nicht alle Betriebe der Volks-
wirtschaft können gleich sehr mit Kapitalausstattung bedacht wer-
den! Sie können aber auch in anderer Hinsicht nicht alle so hoch
gebracht werden wie es die technischen Musterbetriebe sind. Diese
sind eben nicht überall auch die wirtschaftlichen Musterbetriebe. Die
einfache Sägemühle kann unter Umständen der wirtschaftliche Mu-
sterbetrieb gegenüber der modernsten Dampfmühle sein, wie sich in
früherem Zusammenhange zeigte
1
.
Als vierter Grundfehler kommt noch die Annahme unbegrenz-
ter Arbeitsfülle hinzu. Indem überall dieselbe Arbeitsgeschwindig-
keit, Arbeiterausbildung und Führertüchtigkeit vorausgesetzt wird
wie in M u s t e r b e t r i e b e n , wird / nicht bedacht, daß auch
die Arbeitsgeschicklichkeiten erstens ein knappes Gut sind und zwei-
tens ein Gut, das nur in den verschiedensten qualitativen Abstufun-
gen vorhanden ist. Hiermit hängt ein weiterer, dem früheren ver-
wandter Irrtum über die Ergiebigkeit der Volkswirtschaft zusam-
men: nur Musterbetriebe können die besten Arbeitskräfte haben,
andere Betriebe müssen zu den anderen, weniger leistungsfähigen
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Siehe oben S. 164.
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