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sen, dahin auswirken, daß der Wert des Kapitals höherer Ordnung,
wenn er auf der weltwirtschaftlichen Stufe (laut der Rechnung auf
Seite
198
oben)
5
betrüge, nun auch auf der volkswirtschaftlichen
Stufe einen Wert hinzu erhielte, so daß er
6
ausmachte (wenn dabei
von den Auswirkungen auf den Unterstufen der Volkswirtschaft
abgesehen wird); ähnlich die Erfindung, wenn sie (laut Seite
198
unten)
4
betrüge, den Wert
5
, der Kredit, wenn er
3
betrüge, den
Wert
4
erhielte und so fort. (Wir brauchen nicht zu wiederholen,
daß alle diese Zahlenansätze nur sinnbildlich sind.)
Veranschlagen wir endlich noch die vielfache Gliedhaftigkeit,
welche eine und dieselbe Leistung zugleich erlangen kann, ohne daß
ein Vorrang in Betracht käme, so zeigt sich wieder, was sich schon
früher ergab
1
:
4.
Alle sonstigen Leistungen erhalten so oft einen Anteil, als sie
in wirtschaftlichen Gebilden zugleich Glied sind, als sie, unabhängig
vom Vorrange, mehrfache Gliedhaftigkeit besitzen.
Würden wir der Einfachheit halber nur annehmen, daß jede
Leistung zwei Wirksamkeiten in verschiedenen Ganzheiten / (zwei
Gliedhaftigkeiten) aufweise, so ergäbe sich rund für das Kapital
höherer Ordnung nach dem Bisherigen:
2 X 6
=
12; für die Erfin-
dung 2X5 = 10; für den Kredit 2X4 = 8 und so fort. Die Kapi-
talien höherer Ordnung und überhaupt die vorgeordneten Lei-
stungsarten haben aber in der Regel eine öfter gleichzeitige Glied-
haftigkeit als die nachgeordneten und ausführenden Leistungen.
Daher können jene ganz ungleich höhere Werte erlangen. Man be-
greift, daß man wohl wegen eines Handelsvertrages, der sich mil-
lionenfach auswirkt, aber nicht wegen einer noch so wertvollen
Lieferung, z. B. von Südfrüchten, einen Krieg führen kann (Bei-
spiel: Cromwells Navigationsakte — Krieg mit Holland).
Überblicken wir die verschiedenen Anteile, nach denen die in-
nere Wertbildung in der Ausgliederung vor sich geht, so können
wir unterscheiden:
1
Vgl. oben S. 193 und 196, unten S. 205 f.