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1.
die Grundanteile;
2.
die Anteile nach Vorrang des Teilganzen;
3.
die Anteile nach Vorrang der Stufe;
4.
die Anteile nach gleichzeitig mehrfacher Gliedhaftigkeit.
Durch alle diese Anteile wird die Entfaltung der Gleichwichtig-
keit zum Wertkosmos vollzogen.
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Z w e i t e r A b s c h n i t t
Preis
I. Die Gliederungsordnungen von der Leistung bis zum Preise
Unsere Untersuchung ist so weit gediehen, daß sie uns einen
Überblick über die verschiedenen Gliederungsebenen oder -Ordnun-
gen erlaubt, ohne daß es einer weiteren Begründung bedürfte. Denn
auf unserem Wege zeigten sich immer deutlicher die Unterschiede:
der Leistungen, der Leistungsgrößen, der mengenhaften Äußerung
der Leistungen und schließlich — im übergebildlichen Zusammen-
hange — der Preise. Daraus ergeben sich verschiedene Gliederungs-
ordnungen, und zwar:
1.
Die sinnvolle Gliederungsordnung der Leistungen oder die
Leistungsordnung.
2.
Demgemäß auch, als daraus abgeleitet, die Leistungsstände,
das ist die Gliederungsordnung der Leistungsgrößen oder Werte,
die Wertordnung, welche nach Gleichwichtigkeit und Wertentfal-
tung zur Erscheinung kommt.
3.
Die mengenhaften Äußerungen oder Maßverhältnisse (quan-
titativen Proportionen), in denen sich die Gliederungsordnung der
Leistungen darstellt oder die äußere Aufwandordnung der Leistun-
gen. Sie entsteht dadurch, daß viele Leistungen eine technisch-stoff-
liche Unterlage haben, die Ausgliederung der Leistungen daher be-
stimmte äußere Abmessungen, äußere Maßverhältnisse oder Aus-
gliederungsproportionen zeigt, z. B., wenn auf einem Gutshofe
10 Schafe auf 1 Ochsen kommen. Diese Maßverhältnisse oder äuße-