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Den ursprünglichen Vorrängen reihen sich die abgeleiteten Vor-
ränge oder „Vorränge zweiter Ordnung“ an, das sind jene inner-
halb der jeweiligen Teilganzen und Stufen, z. B. Kapital — Ge-
brauchsgut, führende Arbeit — geführte Arbeit, sei es innerhalb
der Gemeinsamkeitsreife oder Werkreife usw.
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5.
Wie sehr im Preise eine praktische Wirtschaftsentscheidung
liegt, wird in der Möglichkeit der Überschreitung der Untergrenze
besonders deutlich.
Z u s a mm e n f a s s u n g
Als die letzten Gründe der Preisbildung ergeben sich nach allem
Bisherigen:
1.
die Gleichwichtigkeit — als Grundlage;
2.
die Wertentfaltung — als Obergrenze, die aber nicht allge-
mein erreichbar ist;
3.
die äußeren Maßverhältnisse, nach Gleichwichtigkeit be-
stimmt, als praktische Untergrenze (aber nur nach Maßgabe von 4
und 5). Sie kommen als Angebot, Nachfrage, Kosten zur Erschei-
nung und sind keine mathematisch eindeutigen Größen.
4.
Die Vorränge, und zwar der vorgeordneten Teilganzen und
Stufen sowie jene zweiter Ordnung, als bestimmend dafür, welche
Maßverhältnisse jeweils führend auftreten.
/
5.
Die praktische Wirtschaftsentscheidung: Fortbildung, Rück-
bildung oder Beharrung der betroffenen Wirtschaftszweige.
Hinter allen diesen Bestimmungsgründen steht der allgemeine
Satz: Leistung ist vor Preis.
X.
Vergleich der individualistischen und der universalistischen
Preislehre
Im Vergleich mit den individualistischen, mathematisierenden
Preislehren finden wir die universalistische überall überlegen. Die
ältere Auffassung, wonach die Vermehrung des Angebots annähernd
„umgekehrt proportional“ auf die Höhe des Preises wirken soll,
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Siehe oben S. 138 ff. und öfter.