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die Nominalpreise und Realpreise der Lebensmittel, ferner gewisse
Ausgabeposten von Arbeiterbudgets und fand
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:
L e b e n s m i t t e l p r e i s e K a p i t a l s w e
r t e
Nominalpreise
Realpreise
Gesamt-Arbeits
einkommen
Ausgaben an
Ausgaben eines
Engländers in
dem
betreffenden
Lande
Ausgaben eines
Arbeiters des
betr. Landes
in England
Miete u.Lebens-
mittel—Preise
nach dem
engl. Budget
Desgleichen —
Preise nach
Budget d.
betr. landes
England
.............................................
100
100
100 100
100
100
Deutschland
117
118
108
75
119
in
Frankreich
118
118
106
64
114
104
Belgien
99
102
98
52
96
93
Vereinigte Staaten von
Amerika
.............................................
128
138
125 240
152
141
Die amerikanische Preisebene ist also weitaus die höchste. Die übliche
Erklärung dieser Tatsache geschieht durch Hochschutzzölle,
Vertrustungen, und höhere Realpreise der Arbeit, das heißt höhere
Lebenshaltung der Arbeiter, die als Kostenelement in die Preise eingeht
(denn den höheren Nominallohn heranziehen zu wollen, wäre ein Zirkel),
ist aber schon deswegen nicht zureichend, weil England gegenüber den
Kontinentalstaaten einen ähnlichen Preisstandsunterschied zeigt,
trotzdem dort Zölle und Trusts fehlen. Der ausschlaggebende
Erklärungsgrund kann vielmehr nur in der ungleich höheren Produktivität
der gewerblichen Arbeit in Nordamerika (ebenso in England) liegen; die
auf dem Kontinent unbekannt weitgetriebene Spezialisierung
(Berufsteilung) in der Industrie, die unvergleichliche Größe der
Fabriksbetriebe selbst, welche eine bei uns unbekannte, ausgebildetste
Arbeitsteilung und Maschinenanwendung gestattet, beides wieder meines
Erachtens bedingt durch die unerschöpfliche Größe des inneren Marktes
— ferner die große Zahl und Ausdehnung der Riesenbetriebe und
Kartellierungen, die hier wegen ihrer Produktivitätsfortschritte, nicht
wegen der im Vergleich damit geringeren Preiserhöhungen nach außen in
Betracht kommen, was sich in der Bildung von Milliardenvermögen
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C a r l v o n T y s z k a : Die Lebenshaltung der arbeitenden Klassen in den
bedeutenderen Industriestaaten, Jena 1912, S. 66