[96]
93
Teilinhalten zu wiederholen oder des E i g e n l e b e n s der
Glieder.
L e h r s a t z 5. Auslegende, abstufende und lebendigmachende
Ebenbildlichkeit hat die Weise verschiedener Ganzheitsnähe
oder des R a n g e s . (Rang als die Weise verschiedenen Ganz-
heitsgehaltes von Teilinhalt, Stufe und Eigenleben.)
I. e h r s a t z 6. Auslegende, abstufende und lebendigmachende
Ebenbildlichkeit hat die Weise arteigener Anteilnahme am
Ganzen oder der L e i s t u n g .
L e h r s a t z 7. Auslegende, abstufende und lebendigmachende
Ebenbildlichkeit hat die Weise der V e r m i t t l u n g u n d
d e s W i r k u n g s k r e i s e s .
L e h r s a t z 8. Auslegende, abstufende und lebendigmachende
Ebenbildlichkeit hat die Weise der E n t s p r e c h u n g o d e r
K o r r e l a t i o n .
I . e h r s a t z 9. Die Ausgliederung des Ganzen in der Zeit hat die
Weise der U m g l i e d e r u n g . (Entsprechung und Unstetig-
keit in der Zeit.)
L e h r s a t z 10. Die Umgliederung hat die Weise der U m g 1 i e -
d e r u n g s o r d n u n g , und zwar als G r ü n d u n g u n d
E n t f a l t u n g ; ferner die Weise der Ebenbildlichkeit in
der Zeit, und zwar als: auslegende Ebenbildlichkeit die Weise
der A b s t a m m u n g u n d A r t b e s t ä n d i g k e i t ; als
abstufende Ebenbildlichkeit die Weise der Z e i t s t u f e (Pe-
riode), des K r e i s l a u f e s (Periodizität) und der J u n g -
g e b o r e n h e i t; als lebendigmachende Ebenbildlichkeit die
Weise des S c h i c k s a l s .
Die weiteren Lehrsätze betreffen die Urweisen der Rückver-
bindung; sie sind zu Beginn des vierten Hauptstückes in § 21
zusammengestellt
1
.
1
Siehe unten S. 213 f.