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Klima, geographische Lage, das ist die äußere Umwelt, letzte, ur-

sprüngliche Bedingungen des Lebens darbietet. Aber es ist wichtig

festzuhalten, daß sowohl Umwelt wie Rasse nur Vor-Bedingungen

der Gesellschaft seien: sie gehören nicht der Ebene des Geistes selbst

an, sind daher n i c h t B e s t a n d t e i l e d e r A u s g l i e d e -

r u n g s o r d n u n g d e r G e s e l l s c h a f t .

Anders die Sinnlichkeit, und zwar als Inbegriff der inneren und

äußeren Empfindung verstanden. Sie ist zwar nicht Geist, aber doch

geistartig, geistverwandt. Besteht hier ein Vorrangverhältnis? —

insoferne nicht, als beide ursprünglich sind: Religion, Wissenschaft,

Kunst verwandeln sich nicht durch Gestaltwandel in Sinnlichkeit.

Sie bilden daher nicht deren Prius!

Andererseits müssen beide doch in ein Verhältnis zueinander

kommen, da sie nicht getrennt nebeneinander bestehen: Das Geist-

ursprüngliche nimmt dem Wesen der Sache nach die Sinnesempfin-

dung zur Grundlage und hat sie zu m e i s t e r n . Wir können die-

sen Vorrang zwischen zwei Ursprünglichen, Arteigenen, die den-

noch auf organische Verbindung miteinander angewiesen sind, einen

bedingten Vorrang nennen.

Es folgt der Satz:

(a

1

) Das G e i s t u r s p r ü n g l i c h e h a t e i n e n b e -

d i n g t e n V o r r a n g v o r d e m S i n n 1 i c h -

U r s p r ü n g -

l i c h e n , das ist der inneren und äußeren Sinnesempfindung.

Die Leiblichkeit und ihre Artung oder Rasse ist nun wieder die

Grundlage der Sinnesempfindung und neben dieser ebenfalls ur-

sprünglich. Denn das Reich der (organischen) Materie besteht als

arteigenes. Jedoch kann die Empfindung an sich die organische Ma-

terie nicht meistern. Das vermag allein der Geist. Daher besteht

hier nur zwischen dem G e i s t e , nicht der Sinnlichkeit, und der

Leiblichkeit (Rasse) ein Vorrangverhältnis. Und auch das nur be-

grenzt und mittelbar — kein Neger kann durch eine geistige An-

strengung hell werden. Wir nennen diesen Vorrang einen vermit-

telten. Es folgt:

(b) Das G e i s t u r s p r ü n g l i c h e h a t i n v e r m i t t e l -

t e r W e i s e d e n V o r r a n g v o r d e r L e i b l i c h k e i t

1

Da dieser und der folgende Satz eine andere Art des Vorranges betrifft,

kann hier in der Numerierung der Vorrangsätze nicht fortgefahren

werden. Wir bezeichnen sie daher mit (a) und (b).