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zelnen, zu dem sie nach Thomas Hobbes durch den Krieg aller gegen
alle aus Nützlichkeit vernünftigerweise geführt werden, ist die
Folge davon
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. Der Wille des Staates leitet sich darnach vom Willen
der Einzelnen ab, was politisch die Demokratie ergibt, wirtschaft-
lich den Kapitalismus. Es kann aber auch der Anarchismus, welcher
den allgemeinen Vertrag und daher den Staat ablehnt, aus der
Autarkie gefolgert werden. Der Individualismus ist gesellschaftli-
cher Subjektivismus und entspricht dem sittlichen Utilitarismus
ebenso wie dem erkenntnistheoretischen Relativismus.
8.
E m p i r i s t i s c h e V e r f a h r e n l e h r e u n d L o g i k :
P o s i t i v i s m u s , m e c h a n i s c h - u r s ä c h l i c h e s
V e r f a h r e n , n o m i n a l i s t i s c h e B e g r i f f s b i l d u n g s -
l e h r e ( L o g i k )
a.
Positivismus, Ursächlichkeit
Wird der Sensualismus streng festgehalten, dann kann stets nur
über die bestimmten, konkreten Erfahrungen und Erfahrungsbe-
standteile, die jeweils vorliegen, etwas ausgesagt werden. Es kann
nur die „einzelne Tatsache“, die sogenannte „positive Tatsache“ fest-
gestellt werden, nicht aber ein Zusammenhang, der als solcher nicht
erfahrbar ist. Ob z. B. die Aufeinanderfolge der Tatsachen durch
innere Kräfte, welche der menschlichen Willensanstrengung oder den
seelischen Beziehungen der Menschen ähnlich sind, bestimmt werden
oder nicht, ob also eine U r s a c h e a l s „K r a f t“ oder als bloße
Aufeinanderfolge und gleichzeitiges Nebeneinandersein (Sukzession
und Simultaneität) der Dinge bestimmt wird, darüber kann
schlechthin nichts ausgesagt werden. Dieser zurückhaltende Stand-
punkt heißt seit Auguste Comte „Positivismus“ (ist aber von je
dem strengen Empirismus eigen).
Im Positivismus liegt nicht nur der gereinigte Verfahrenbegriff des Empirismus
vor, sondern auch die letzte V e r n e i n u n g d e r O n t o l o g i e . Denn es
wird von ihm abgelehnt, mehr als die Feststellung der Tatsacheninhalte, die in
den Erfahrungen (Empfindungen) der Menschen gegeben sind, vorzunehmen, es
wird folgerichtig abgelehnt, die Natur des Seins, welches „dahinter“ steht, das
Ansich dieses Seins — z. B. als Stoff oder als Geist — zu bestimmen.
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Siehe unten S. 41.