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ganze chemische Gruppe mit Stufungen; aber die Differenzierung: P ist P’ usw.

(was hieße P

ul

), läßt sich nicht leicht durchführen.

Noch schwieriger ist diese Aufgabe in der Physik zu lösen, wo der Ding-

begriff meist kaum noch Analogien hat, z. B.: Schall ist eine Druckstörung in

einem elastischen Medium, die sich zu einem Felde (Schallfelde) ausbreitet. (S ist

P; es ist nicht abzusehen, wie P noch weiter differenzierbar wäre zu: P ist P’

usw.).

Alle diese Beispiele zeigen deutlich, was sich übrigens aus unserem

Lehrbegriffe des Begriffes von selbst ergibt: Das hinabsteigende stu-

fenbauliche Urteil geht von den höheren Stufen zu immer konkre-

teren Unterstufen und Gliedern fort (die aber alle in den höheren

angelegt sind); das hinabsteigende teilinhaltliche Urteil geht von all-

gemeineren zu immer stärker besonderten Inhalten fort (die eben-

falls in den allgemeinen angelegt sind). Dem entspricht die früher

schon erläuterte Anschreibeweise: S ist P

u

. D i e s e i s t G r u n d -

g e s t a l t d e s U r t e i l s , v o n d e r s i c h a l l e a n d e r e n

G e s t a l t e n a b l e i t e n .

b. B e i s p i e l e f ü r s t u f e n b a u l i c h e u n d t e i l i n h a l t l i c h e

R ü c k v e r b i n d u n g s - o d e r E i n g 1 i e d e r u n g s u r t

e i 1 e

Diese Urteile gehen von unten hinauf, von der niederen Stufe zur

höheren, vom Einzelnen eines Teilinhaltes zum Ganzen. Ihre Auf-

gabe ist, das jeweils Gegebene — also meist in der Erfahrung Ge-

gebene — in seinen Ganzheitszusammenhang erst e i n z u g l i e -

d e r n .

Hier entsteht eine grundsätzliche Denkaufgabe, die zu lösen nur

vom ganzheitlichen Standpunkte aus / möglich ist: die V e r a l l -

g e m e i n e r u n g ! Während beim Ausgliederungsurteile die Sache

einfach liegt, da ein (in der Eingebung erlangter, durch Wahrneh-

mung vermittelter) G e s a m t g e g e n s t a n d lediglich in seine

T e i l g e g e n s t ä n d e zu zerlegen ist, die Subsumtion, Unter-

ordnung des Teiles unter das Ganze im Gefüge des Ganzen also vor-

gezeichnet erscheint, — steht es beim Eingliederungsurteile anders!

Hier ist das Einzelne gegeben, „in der Erfahrung“, das heißt also im

wesentlichen durch die Wahrnehmung (die allerdings selbst auch

schon gedeutet werden muß

1

).

Was s o l l m a n a b e r m i t d e m E i n z e l n e n a n f a n -

g e n ? Das ist die große Frage, an der die empiristische Logik blind

1

Siehe oben S. 37 ff.