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sammenhang der Natur allerdings zur Darstellung eines Stufen-
baues der betreffenden Gegenstände nicht bringt. Immerhin sind die
Versuche der Zusammenordnung der chemischen Elemente, der Un-
terscheidung von „Derivaten“ der Verbindungen, ferner der Kri-
stallsysteme und ähnliches A n s ä t z e z u e c h t e n S t u f e n -
b e g r i f f e n ! Hier sehen wir also Übergänge von den letzten,
noch möglichen Grenzbegriffen zu echten Ganzheitsbegriffen, näm-
lich der Stufe! (Der echt ganzheitliche Stufenbegriff muß die Be-
fassung der niederen Stufen durch die höheren nachweisen, was in
der Chemie und Mineralogie bis jetzt kaum gelang.)
Alles zusammengenommen können wir sagen, die Einheit der
Verfahren aller Wissenschaften sei dadurch erwiesen, daß eine
schrittweise V e r a r m u n g d e r e c h t g a n z h e i t l i c h e n B e -
g r i f f s b i l d u n g v o n d e n r e i n e n G e i s t e s - u n d G e -
s e l l s c h a f t s w i s s e n s c h a f t e n ü b e r d i e o r g a n i -
s c h e n W i s s e n s c h a f t e n , s o d a n n ü b e r d i e M i n e r a -
l o g i e u n d C h e m i e b i s z u r m a t h e m a t i s c h e n P h y -
s i k , w e l c h e n u r n o c h a b s t r a k t e T e i l i n h a l t e d e s
N a t u r g e s c h e h e n s u n t e r d e r U n t e r s t e l l u n g d e s
c e t e r i s p a r i b u s u n d d e r G e s t a l t l o s i g k e i t d a r -
s t e l l t , s t a t t f i n d e !
Derselbe Weg, der von dem sich selbst setzenden, sich selbst er-
kennenden Geiste über die organische Natur bis zu dem sich ver-
räumlichenden, sich nur noch / als Gestalt zusammennehmenden
Stoff zurückgelegt wird, wird auch von dem seinen Gegenstand
durchschauenden, echt ganzheitlichen Begriffe über die biologischen
und mineralogischen sowie chemischen Begriffe bis zu den mecha-
nistisch-mathematischen Gesetzesbegriffen der Physik zurückgelegt.
Wie das stoffliche Sein die Grenze alles Seins, ist die physikalische
Begriffsbildung auch die Grenze des noch möglichen Begriffes. Die
Geisteswissenschaften würden sich selbst berauben, wollten sie die
Begriffsbildung der Physik nachahmen. Umgekehrt hat die mathe-
matische Physik keine Möglichkeiten, die geistig- ganzheitliche Be-
griffsbildung zu erreichen. Soweit sie in der Lage wäre, eine Deu-
tung des inneren Naturzusammenhanges zu erstreben, würde sie die
Wege mathematischer Gesetzesbegriffe verlassen und in ganzheit-
liche Bahnen einlenken müssen.
Die Geistesferne des mechanistisch-mathematischen Gesetzes-