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Der Sammler:

Gut! Vom Negativen wenden wir uns nun zum Positiven.

Woher also jene bestimmte Konkretion des Anorganischen und

Organischen, die unsere Erde zeigt? Das ist die große Frage. Sollte

das Zufall sein?

Der Zerstreuer:

Nein — aber sehr einfach: Diese Konkretion ist, im Sinne der

Laplacischen Weltformel gesprochen, in den Anfangswerten dieser

Formel, das heißt also in der Beschaffenheit des Urnebels, vorge-

zeichnet.

Der Sammler:

Merkst du denn nicht, daß damit die Frage nur zurückverschoben

wird? — eben auf jene Konkretionen im,,Urnebel” (oder auf dessen

„Teleologie”)!

Wir stellen auf unserer Erde rein analytisch beobachtend fest:

1.

eine bestimmte Verteilung von anorganischen Stoffen, For-

men und Klimaten;

2.

so zwar, daß sie, wie die Empirie ausweist, dem Leben dienen,

dem pflanzlichen und dem tierischen Leben;

3.

wir sehen, wieder nach Ausweis der Empirie, ein pflanzliches

und tierisches Leben so beschaffen, daß es dem menschlichen

Organismus als Grundlage, als Nahrung dient;

4.

wir sehen den menschlichen Organismus so eingerichtet, daß er

dem menschlichen Geiste eine geeignete Grundlage, Stätte bietet.

Dies ist eine Ordnung, die mit den mathematischen Gesetzen

der Physik nichts mehr zu tun hat.

Von unten her, von den Korpuskeln und Einzelvorgängen, ist

diese Ordnung nicht zu begreifen. Denn eine Ordnung aus Zufall

gibt es nicht, wie ja gerade die Naturwissenschaft beweist, die vom

anorganischen Prozesse ausgeht und zu einer Konkretion, die sich als

Dingwelt darstellte, nicht gelangen kann. Eine solche Ordnung kann

nur von oben her begriffen werden —vom Geiste her. Von oben

her gelten aber die Sätze:

Der Geist gestaltet den menschlichen Organismus so, daß er ihm

eine geeignete Stätte zu bieten vermöge (die organische Materie

dabei als vorgegeben gedacht).

Der menschliche Organismus wieder hat zur Voraussetzung eine

pflanzliche und tierische Welt des Organischen, welche somit als