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sollte, zeigt eine kurzschriftliche Bitte am unteren Rande der Seite 11

b2

in H1:

„Mimi! Ist das verständlich? Wenn nicht, schlag eine Verdeut-

lichung vor!“ Oder die auf Seite 24 ebenso gestellte Frage: „Mimi! Ist

dieser Einschub nicht vielleicht eher störend und überflüssig als gut?“ Die

erstgenannte Stelle erscheint in H2 denn auch erheblich erweitert und

umgeschrieben, der Einschub an der zweiten blieb in H2 weg.

Diese Reinschrift hat zwar, von einigen nachträglichen Streichungen

abgesehen, die Verbesserungen, Zusätze und Einschübe aus H1 in ihren

fortlaufenden Text aufgenommen, ist aber offensichtlich nicht eine un-

mittelbare Abschrift der Endgestalt von H1, da sie zu vieles enthält, was

in H1 noch fehlt. So fehlen, um nur ein Beispiel anzuführen, in H1 noch

völlig die beiden Unterbrechungen des Gespräches durch den Einschlag

einer Granate und seine Folgen am Ende des Ersten Teiles und durch

das Erscheinen des Majors (später geändert: Obersten) am Ende des

Zweiten Teiles sowie die Gliederung in drei Teile überhaupt (vgl. oben

Seite 182, Zeile 49 ff.). Es ist also notwendig eine Fassung zwischen H1 und Ha

anzunehmen, die nicht erhalten ist.

Im einzelnen besteht die zweite erhaltene Fassung des „Gespräches

über Unsterblichkeit“ aus:

Inhaltsverzeichnis, 4 Blätter (Seiten I—IV),

„Anweisung für den Setzer“, 1 Blatt (nicht gezählt),

Titelblatt (Seite 1),

„Vorbericht des Herausgebers“, 16 Blätter (Seiten 2/3—16),

Text, 205 Blätter (Seiten 17—190),

Bücheranzeige, 1 Blatt (Seite 191).

Das I n h a l t s v e r z e i c h n i s zeigt nur wenige Zusätze — am Auf-

bau hat Othmar Spann also in dieser zweiten erhaltenen Fassung kaum

noch geändert. Nach „Vorbericht des Herausgebers“ steht eingerückt der

erweiterte Titel „Gespräch im Felde über Unsterblichkeit“ an Stelle der

weggelassenen Überschrift „Gang des Gespräches“.

Für die Seitenzahlen, die dann mit Bleistift nachgetragen wurden, blieb

wieder am rechten Rande des Inhaltsverzeichnisses Platz frei. Sie decken

sich aber nicht mit der Zählung des Textes, die wiederum die starke

Bearbeitung auch dieser Fassung bezeugt, ohne daß angesichts der

vielfach geänderten, wegradierten oder gestrichenen, mit ,,a“ und ,,a1“

usw. erweiterten Zahlen auf den meisten Blättern die verschiedenen

Schichten dieser Bearbeitung klar unterschieden werden könnten. Doch

sind die Zahlen des Inhaltsverzeichnisses ab den letzten Seiten des

Ersten Teiles bis zum Ende, allerdings gestrichen, erhalten, woraus sich

ergibt, daß dieses den ursprünglichen Umfang der Reinschrift in H

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wiedergibt.

Die Mehrschichtigkeit auch der Reinschrift dieser Fassung bezeugt

unter anderm der Umstand, daß im Inhaltsverzeichnis der Zweite Teil

erst nachträglich geteilt erscheint, während der Text der Reinschrift be-

reits wie heute in drei Teile gegliedert ist.

„Pantheistisches Zwischenspiel“ ist im Inhaltsverzeichnis — wie im

Texte — schon als Überschrift eingerückt herausgehoben. Ebenso, was

in der folgenden Fassung wieder aufgehoben wurde, „Selbstvergegen-