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ständlichung“ und, erst nachträglich durch eine Korrektur eingefügt,
„Selbstsetzung“. Im Text sind diese beiden Begriffe, auf die Spann
offensichtlich besonderes Gewicht legen wollte, zunächst nur Marginalien
und dann als Überschriften nachgetragen, die aber gleichfalls in der
nächsten Fassung wieder getilgt wurden.
Die „ A n w e i s u n g f ü r d e n S e t z e r “ enthält zwei weitere Punkte:
der eine bezieht sich auf die Marginalien („Stichworte“), der andere
schreibt vor, Namen nur zu sperren, wenn sie in der Vorlage unter-
strichen sind — was auch im Drucke eingehalten wurde.
Auf dem T i t e l b l a t t e steht links oben wieder die Anschrift des
Verfassers, wegen Änderung in der Postzuleitung: „Post Neustift über
Oberwart, Steierm., Werkschloß“. Der Titel lautet nun, wie gesagt, „Ge-
spräch im Felde über Unsterblichkeit“, doch wurde im Laufe der Über-
arbeitung noch in dieser Fassung „im Felde“ wieder gestrichen, als der
heutige Untertitel hinzukam. Außerdem setzte Spann nachträglich das
zweite Motto hinzu.
Der „ V o r b e r i c h t d e s H e r a u s g e b e r s “ nahm fast alle Verbes-
serungen und Zusätze aus H1 auf, ist aber auch keine unmittelbare Ab-
schrift, denn er weicht da und dort in Kleinigkeiten ab und enthält einige
Absätze mehr, so die Stelle über La Mettrie (vgl. unten Seite 193, Zeile
20 ff.) und die kurze Inhaltsangabe des „Gespräches“ (vgl. unten Seite 196,
Zeile 23 ff.).
Neu ist auch der bereits in dieser Fassung mit Rotstift, wahrschein-
lich (vgl. auch unten Seite 186, Zeile 30 ff.) von dem Spann befreundeten
Dichter Wladimir von Hartlieb gestrichene und in der folgenden Fassung
nicht mehr aufscheinende Zusatz:
„Von Wolfdietrich fand sich das folgende Gedicht, das er unmittelbar
vor der letzten Schlacht verfaßt hatte, vor:
Gebet vor der Schlacht.
Die Schlacht beginnt, laut brüllen die Geschütze
Im Morgennebel wie aus Träumen auf.
Granaten bersten, schrill die Kugeln pfeifen,
Und Tod und Schrecken nehmen ihren Lauf.
Noch such’ ich Dich, o Herr, mit innerm Auge —
Und still durchblitzt mich Deines Daseins Trost.
In Dir geborgen, bin ich unverloren!
Zurück zur Welt, wo Sturm und Donner tost.“
Auf einem beiliegenden kleinen Zettel steht dieses dem Sammler
unterstellte Gedicht noch einmal mit dem Datum „August 1914“ und
zwei anderslautenden Zeilen:
„Die Schlacht beginnt, es brüllt aus den Geschützen“ (Zeile 1),
„Granaten bersten, tausend Kugeln blitzen“ (Zeile 3).
Das Datum („Im Frühjahr 1940“) ist — wohl für die nächste Rein-
schrift — mit Bleistift gestrichen.
Der nun folgende T e x t des „Gespräches“ beginnt wieder mit einem
zweiten Titelblatt, das nur den Haupttitel wiederholt und die beiden
Unterredner anführt.