„Schulsozialarbeit in Österreich“, Unterstützungsteam an Schule
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Dialogforum 3:
Sozialraumorientierung und Schulsozialarbeit
DSA Mag. Thomas Schuster,
Geschäftsführer Verein Spektrum
Inhalt:
Schule ist keine Insel. Lehren, Lernen und Leben in der Schule wird
wesentlich von Einflüssen aus der Umgebung mitbestimmt, vom familiären
Umfeld ebenso wie von Peer Groups, von Freizeit‐, Kommunikations‐ und
Medienverhalten Jugendlicher sowie von Wohn‐, Wirtschafts‐ und Lebensraum im
näheren und weiteren Umkreis.
Wie kann bzw. muss Schulsozialarbeit im Sozialen Lebensraum Jugendlicher
agieren, welche Modelle der Einbeziehung des Sozialraumes und der
Lebensumgebung haben sich bewährt, unter welchen Bedingungen? Wie kann
Schulsozialarbeit dazu beitragen, soziale Räume förderlich zu gestalten?
Einleitung
Quartier macht Schule:
Es werden Möglichkeiten wie Schulsozialarbeit im Kontext
sozio‐ und interkultureller Stadtteilarbeit unter dem Stichwort Community
education als Motor aktivierender Netzwerkarbeit im Stadtteil funktionieren
kann, aufgezeigt.
Am Beispiel des Projekts Jetzt‐ Soziale Arbeit in der Schule in den Stadtteilen
Lehen und Liefering Salzburg wird dargestellt wie der Stadtteil/Sozialraum sowohl
für Schule und Jugendarbeit die wesentliche Klammer bildet.
Sozialraumorientierte Schulsozialarbeiterinnen mit Ressourcen der Jugendarbeit
verfügen über detailliertere Einblicke in die Lebenswelt der Kinder‐ und
Jugendlichen und bilden dementsprechende Netzwerke aus und setzen
partizipative Projekte um.
Fragestellungen
Dieses Forum wird sich mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzten:
•
Offenheit macht Schule – welche Schritte der Umsetzung sind nötig?
•
Integration durch Bildung im Sozialraum – was verstehen wir darunter?
•
Ein Quadratkilometer Bildung – was ist das?
•
Wie erarbeite ich mir eine kindgerechte Sichtweise des Sozialraums
Schule?
•
Welche Methoden sozialräumlichen Arbeiten gibt es?
•
Welche Beziehungen bestehen zwischen Schule und der Lebenswelt der
Kinder‐ und Jugendlichen?
Arbeit im Sozialen
Lebensraum
Jugendlicher
Sozialraum‐
orientierung und
Lebenswelt
