SSA Dokumentation 2012 - page 115

„Schulsozialarbeit in Österreich“, Status, Zwischenbilanz und Perspektiven 
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Die Gemeinden sind die Schulträger und bestimmen selbst wie die Schule 
organisiert wird. Die Schulen sind gebührenfrei, die Lernmittel, sowie 
Schulmahlzeiten und Schultransporte in der Grundschule kostenlos. In den 
meisten Gemeinden gilt das auch für die Gymnasien.  
Die schwedische Regierung hat in den 40er‐Jahren eine Untersuchung der Arbeit 
der Schule verordnet und hat Folgendes festgestellt:  
„Als allgemeines Prinzip der Untersuchung der Arbeit der Schule sollte 
festgehalten werden, dass das ultimative Ziel der Schule nicht Wissensvermittlung 
sein sollte, sondern Erziehung im weitesten und tiefsten Sinne.“  
Auf diesem Gedanken beruht die Aufgabe der Schulsozialarbeiter/innen, die es 
seit den 40er‐Jahren gibt, seit den 50er‐Jahren flächendeckend.  
Schwerpunkt des schwedischen Schulsystems:
Das Kind steht im Mittelpunkt
Mentor/innensystem  
Gleichbehandlungsplan in jeder Schule – gegen Diskriminierungen aller Art 
und Mobbing  
Fach „Lebenskunde“  
Partizipation und Demokratie der Schüler/innen werden gefördert z.B. durch 
Klassenräte etc. 
DirektorIn, Stellvertretende/r DirektorIn, Sekretär/innen sind pädagogische 
Leiter/innen bzw. administrativ tätig. Supplierpersonal wird vorwiegend von 
außen geholt.  
Vor Ort sind Schulpsychologie, Schulsozialarbeit, Spezialpädagog/innen und  
Schulkrankenschwester. Schulärzt/innen sind für mehrere Schulen zuständig. 
Studien‐ und Berufsbegleiter/innen sind ab der 7. Schulstufe vor Ort. 
Für weitere Infos über das schwedische Schulsystem 
„Das Kind 
steht im 
Mittelpunkt“ 
Schulsozial-
arbeiterIn
Schul-
kranken-
schwester
Schul-
psychologIn
Schul-
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DirektorIn
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