„Schulsozialarbeit in Österreich“, Status, Zwischenbilanz und Perspektiven
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Ergänzendes Dokument
Unterstützungsprofil Jugendcoaching
Jugend‐
coaching
Grundprofession
‐
Abgeschlossene Ausbildung in den Bereichen Sozialarbeit,
Sozialmanagement oder Psychologie/Soziologie/Pädagogik und
mehrjährige Berufserfahrung in der Arbeitsmarktpolitik bzw. in
der Arbeit mit Jugendlichen
‐
oder vergleichbare abgeschlossene Berufsausbildung im
Sozialbereich und mehrjährige Berufserfahrung in der
Arbeitsmarktpolitik bzw. in der Arbeit mit Jugendlichen
Erforderliche
Zusatzausbildung
‐
Begonnene oder abgeschlossene Weiterbildung im Bereich Case
Management, die auf international anerkannten Richtlinien
beruht.
Hauptaufgabe
Regelmäßiger Kontakt mit den Jugendlichen, Wahrung der
Übersicht über alle Abläufe, Gewährleistung einer optimalen
Ressourcennutzung sowie Vernetzung aller beteiligten Personen
und Institutionen.
Hauptzielsetzung
‐
Verbesserung der Chancen am Arbeitsmarkt
‐
Möglichst hohe Qualifizierung über einen möglichst langen
Verbleib im (Aus‐) Bildungssystem erreichen (bis zu 19 Jahre).
‐
Anregung zum nochmaligen Schulbesuch bzw. Heranführung an
weiterführende Systeme von systemfernen Jugendlichen „Out‐
of‐school“‐Jugendlichen, die in kein arbeitsspezifisches System
eingebunden sind
Zielgruppen
‐
SchülerInnen im 9. Schulbesuchsjahr
‐
Systemferne Jugendliche unter 19 Jahre (bzw. unter 25 Jahre)
Orte der Tätigkeit
Fixe, öffentlich gut erreichbare Anlaufstellen des externen
Projektträgers
Mobile Arbeit vor Ort (in Schulen, Familien, Betrieben, etc.)
Jeweiliger
Zuständigkeitsbereich
Die jeweiligen externen Projektträgereinrichtungen sind
bestimmten Regionen bzw. Schulstandorten zugeordnet.
Beschäftigungsverhältnis
Jugendcoaches von externen Projektträgereinrichtungen führen im
Rahmen von Förderverträgen mit dem Bundessozialamt das
Jugendcoaching durch.
Dienstaufsicht
Jeweilige externe Projektträgereinrichtung
Fachaufsicht
Jeweilige externe Projektträgereinrichtung