SSA Dokumentation 2014 - page 13

„Schulsozialarbeit in Österreich“, Unterstützungsteam an Schule 
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Der Evaluationsbericht aus Dortmund nennt als sehr positive Erfolge 
„arbeitsmarktliche und gesellschaftliche Integration der Kinder und 
Jugendlichen“ sowie „Abbau der Folgen wirtschaftlicher Armut ‐ insbesondere der 
Bildungsarmut – und (Abbau) sozialer Exklusion“ (Kastirke/Holtbrink 2014, 33). 
Auch hier gibt es eine entscheidende Erkenntnis:  
Die institutionelle Orientierung der Schulsozialarbeit auf die Schule wird durch 
eine Sozialraumorientierung erweitert und wirksamer.
Das ist die zweite These.
Hiermit beende ich sozusagen die Einleitung und nähere mich jetzt dem Thema 
unter eher systematischen Gesichtspunkten. 
1. Begriffe und Konzepte 
Zunächst zeige ich Ihnen das Praxisprofil der Schulsozialarbeit in Nordrhein‐
Westfalen (NRW).  
Es ist entnommen dem Bildungsbericht Ganztagsschule NRW (2013) des Landes 
vom letzten Jahr.  
Der Bericht bezieht sich auf die Ganztagsschulen, die aber zu ca. 66 % in NRW 
vorherrschen; in Deutschland liegt der Anteil bei ca. 54 %.  
Der Anteil der Schulen ist aber nicht identisch mit den Schülerzahlen, da der 
Besuch des Ganztagsbereichs freiwillig ist.  
Momentan gibt es keine neueren Zahlen. Die Tätigkeiten sind nicht prozentual 
ausgewiesen, sondern befinden sich in einer Rangfolge, das erleichtert aber die 
Wahrnehmung. 
Sie sehen jetzt ein Tätigkeitsprofil der Schulsozialarbeit an Grundschulen  
und in der Sekundarstufe I: 
Nach: 
1. Beratung und Einzelfallhilfe  
2. Elternarbeit  
3. Sozialpädagogische Gruppenarbeit 
4. Streitschlichterprogramm / Mediation 
5. Vernetzung und Gemeinwesenarbeit, also die …
Sozialraumorientierung.
Sozialraum‐
orientierung 
erweitert und 
erhöht 
Wirksamkeit von 
Schulsozialarbeit 
Beispiel 
Nordrhein‐
Westfalen
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