SSA Dokumentation 2014 - page 24

Dokumentation der Fachtagung  
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Diese gesamte Organisation befindet sich im Fachbereich Schule der 
Stadtverwaltung Dortmund.  
Es ist ganz offensichtlich, das mit dieser Vernetzungs‐Steuerungs‐ und 
Koordinierungsplattform ein Organisationsformat gefunden ist, welches die 
einzelnen Handlungsfelder in den Schulen massiv entlastet, 
Vernetzungsvorarbeiten übernimmt, Ressourcen bündelt und insgesamt die 
Wirksamkeit der Schulsozialarbeit erhöht. 
Dortmund ist nun eine sehr große Stadt und ermöglicht eher solche 
Organisationsformen. Aber diese Form der Arbeit ist auch im Verbund mehrerer 
kleinerer Städte wie auch im Rahmen eines Verbundsystems in ländlichen 
Regionen möglich.  
Auch solche Beispiele lassen sich bereits, wenn auch noch selten, finden.  
Die Bedeutung von Bildungslandschaften für die Schulsozialarbeit  
Das Beispiel Dortmund verdeutlicht wie der Beitrag der Schulsozialarbeit in einer 
Bildungslandschaft aussehen könnte.  
Die mikrosozialen Räume in der Schulsozialarbeit und Schule agieren werden 
erschlossen und in eine kommunale Bildungslandschaft integriert.  
Diese Entwicklung steht erst am Anfang, aber richtungsweisende Beispiele zeigen, 
wie sich der Entwicklungspfad gestalten lässt.  
Die „Aachener Erklärung“ des Deutschen Städtetages war in diesem Sinne für uns 
alle, als Fachleute für Schulsozialarbeit, eine ausgesprochene innovative und 
weitreichende Idee.  
Deshalb findet sich auch an dieser Stelle
die fünfte These:
Anzustreben für die Schulsozialarbeit ist eine Mitwirkung in 
kommunalen/lokalen Bildungslandschaften.  
Dazu muss Koordinations‐ und Steuerungskapazität bereit gestellt werden. 
4. Perspektiven 
Im letzten Abschnitt sollen zwei Fragen gestellt und perspektivisch beantwortet 
werden: 
Erstens:
Muss das Professionsverständnis der Schulsozialarbeit neu justiert werden? 
Es stellt sich die Frage, ob solche Entwicklungen auch Einfluss nehmen auf das 
Handlungsprofil der Profession der Schulsozialarbeit.  
Die Aufschlüsselung in der Darstellung zeigt u.a. welche Verschiebungen notwendig 
wären, um einen sozialräumlich orientierten Entwicklungspfad zu gehen. 
Mitwirkung der 
lokalen Bildungs‐
landschaften ist 
anzustreben!
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